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Was hilft wirklich gegen Migräne?

Die meisten Personen haben schon des Öfteren Kopfschmerzen gehabt. Dies ist zwar sehr unangenehm, geht aber häufig mit einer schwachen Schmerztablette oder genügend Flüssigkeit wieder weg. Aber Menschen, die an Migräne leiden, haben leider nicht so viel Glück. Die Schmerzattacken werden durch unterschiedliche Auslöser, sogenannte Trigger, ausgelöst. Ein Migräneanfall erfordert häufig eine Bettruhe, die Stunden oder mehrere Tage anhalten kann. Migräne ist also nicht mit den klassischen Kopfschmerzen vergleichbar und erfordert eine professionelle, medizinische Unterstützung.

So entsteht Migräne

Eine Migräne ist eine Funktionsstörung im Gehirn. Tatsächlich ist sich die Wissenschaft bisher nicht vollkommen einig, wie und warum Migräneanfälle entstehen. Der aktuelle Forschungsstand benennt lediglich einige der Ursachen, die zu einer Migräne führen. Durch sogenannte Trigger (Auslöser) entstehen die Anfälle und bescheren den Patienten eine sehr unangenehme Symptomatik. Solche Trigger können beispielsweise Stress oder Schlafmangel sein. Aber auch häufige Unterzuckerungen durch Fasten oder Wetterumschwünge sorgen für einen Migräneanfall. Die Symptome bei einem Anfall können von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Das Charakteristische an einem Anfall sind die einseitigen Schmerzen. Begleitend klagen einige Personen über Übelkeit, Erbrechen und Überempfindlichkeit gegenüber Licht. Die Konzentration ist dadurch gestört und die Betroffenen legen sich meistens in einem abgedunkelten Raum hin. Auch visuelle Symptome können bei dieser chronischen Erkrankung auftreten. Unter visueller Migräne leidende Personen sehen häufig Lichtblitze oder ein Flimmern. Dies kann bis zum kurzzeitigen Sehverlust einer Seite führen. Dies ist absolut unangenehm und vor allem beängstigend für den Betroffenen.

Erste-Hilfe-Maßnahmen – schnelles Handeln ist erforderlich

Sobald die ersten Anzeichen einer Migräne auftreten oder sich anbahnen, ist schnelles Handeln gefragt. Hierzu nehmen Sie direkt eine geeignete Schmerztablette und legen Sie sich in einen abgedunkelten Raum. Schalten Sie alle Störquellen wie beispielsweise das Radio oder Ihr Handy ab. Zusätzlich können Sie noch einige Hausmittel wie Kaffee mit Zitrone oder viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Diese Hausmittel sollen die Gefäße erweitern und die Schmerzreize minimieren. Auch für die Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen gibt es spezielle medikamentöse Arzneien, die Ihnen in diesem Fall helfen. Auch äußerlich angewendetes Pfefferminzöl soll in einer höheren Dosis eine leicht anästhesierende Wirkung haben. Reiben Sie das Öl auf die Schläfen und die Stirn.

Geeignete Therapien bei Migräne

Eine sehr wichtige Prophylaxe ist es, Stress zu vermeiden. Nehmen Sie sich im Notfall eine Auszeit und entspannen Sie sich, bevor sich ein Migräneanfall anbahnt. Unterstützend können Sie Entspannungsverfahren durchführen. Hierzu bietet sich eine progressive Muskelentspannung an. Auch eine geeignete Schmerztherapie kann bei einem akuten Migräneanfall helfen und die Symptome lindern. Vereinbaren Sie hierfür bei einem spezialisierten Arzt. Ein guter Neurologe in Nürnberg ist dieser hier, vereinbaren Sie einen Termin und erhalten eine geeignete medikamentöse Therapie. Und beachten Sie: Bei einem akuten Anfall sollten Sie auf ihren Körper hören.

Wie es dazu kommt, dass eine Migräne und ihre Symptome entstehen, erfahren Sie in diesem informativen Artikel:

Die Lehre vom Nervensystem: Informationen über die Neurologie